Diese Frage stellen sich regelmäßig viele von uns. Denn Fakt ist: keine Nacht macht uns so zu schaffen wie die vom Sonntag auf Montag. Aber woran liegt das? Wieso sind wir gerade montags so ausgesprochen müde?
Inhaltsverzeichnis
Grund 1: Zu langes Ausschlafen am Sonntag
Wer kennt es nicht? Nach einer langen Samstagnacht kommt endlich die schönste Zeit der Woche: Sonntagmorgen! Ausschlafen solange man möchte. Ab und an wecken uns mal ein paar Kirchenglocken – aber in der Regel schlafen wir sonntags am längsten. Unsere Energie ist also gegen Mittag noch unverbraucht. Das ist ja erst mal nicht schlecht. Nun kommt aber dazu, dass wir den ganzen Sonntag über meist nicht viel unternehmen – wir fordern unseren Körper kaum. Außerdem gehen wir im Schnitt Sonntag früher ins Bett, um genug Schlaf für den gefürchteten Montag zu sammeln. Stellt man sich unseren Körper wie einen Akku vor, wird dieser also beinahe unverbraucht bereits wieder an die Ladestation angeschlossen. Wir sind noch fast voll geladen – deshalb fällt es uns u.a. so schwer zu entspannen und gleich einzuschlafen.
Grund 2: Gedankliche Vorbereitung auf Montag
Sonntagabend fällt es uns am schwersten abzuschalten. Zu sehr beschäftig uns die Frage, was die kommende Woche wohl bringen wird. Vor allem berufliche Themen halten uns gerne wach. So gehen viele im Kopf bereits den ersten Arbeitstag der Woche durch – bewusst oder sogar unbewusst – und können deshalb nicht richtig einschlafen.
Was hilft gegen Probleme beim Einschlafen?
Bewegung! Egal ob spazieren gehen, Ausdauertraining oder ein kurzer Kick mit Freunden. Ausreichend Bewegung ist das A und O für einen gesunden Schlaf. Allgemeine Anspannung und ein zu kleiner Energieverbrauch sind die häufigsten Ursachen für schlechten Schlaf. Und beides kann mit Bewegung eingedämmt werden. Der Kopf wird frei und überschüssige Energie wird verbraucht. Für einen ruhigen und gesunden Schlaf also einfach mal eine Runde durch den Wald laufen.