Matcha Tee Schale

Matcha Tee – Der gesunde Grüntee zum Abnehmen

Was ist Matcha Tee?

Matcha Tee ist der Urvater aller Tees. Das erstmals von den Chinesen eingesetzte Zermahlen der Teeblätter gilt als der Ursprung der Teezubereitung. Matcha Tee wird bis heute so hergestellt. Diese Herstellung sichert den Erhalt der vielen gesunden Nährstoffe. Denn Matcha zählt zu einem der gesündesten Tees überhaupt.

Ist Matcha Tee gesund?

Die Frage sollte wohl eher heißen „wie gesund ist Matcha Tee?“. Denn dass der Grüntee gesund ist steht außer Frage. Das liegt an der hohen Konzentration gesunder Inhaltsstoffe. Matcha Tee macht auf natürliche Weise wach, steigert die Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit und hat eine positive Wirkung auf den Stoffwechsel.

Matcha Tee Inhaltsstoffe

  • Teein: Wirkt belebend, erfrischend. Hilft so gegen Müdigkeit und steigert die Konzentration
  • Theanin (Aminosäure): Verstärkt die Wirkung von Teein und fördert die Entspannung
  • Proteine: Liefern Energie, z.B. während einer Diät. Außerdem sind Aminosäuren enthalten, die den Darm reinigen / entgiften.
  • Viele Spurenelemente wie Calcium, Kalium und Eisen. Diese sind wichtig für das Herz-Kreislauf-System, für Knochen, Muskeln und für den Stoffwechsel allgemein.
  • Reich an Vitaminen: Matcha Tee enthält viel Vitamin A, Vitamin B und Vitamin C. Davon profitieren Immunsystem, Augen, Nerven und Haut.
  • Catechine: Bitterstoffe im grünen Tee und verstärkt im Matcha Tee. Bis zu 40% der getrockneten Blattmasse besteht daraus. Sie dienen zum Schutz vor Krankheitserregern und Schädlingen. Catechine wirken als starke Antioxidantien und schützen unsere Zellen vor UV-Strahlung. Außerdem hemmen sie die Hautalterung und stärken das Immunsystem.

Matcha Tee Zubereitung

1/2 TL Matcha in eine Schale geben, einen Schuss kaltes Wasser dazu tröpfeln (ca. 10 ml) und das Ganze mit einem Matcha- oder Schneebesen verrühren bis keine Klumpen mehr zu sehen sind und sich eine dünne Schaumschicht gebildet hat.

Anschließend 70 ml heißes Wasser (80°) dazu geben und nochmal 30 – 60 Sekunden ordentlich verrühren, bis die Oberfläche schön schaumig ist und keine großen Bläschen mehr zu sehen sind.

Trinken und genießen.

Matcha Tee Wirkung

Matcha ist nicht nur ein besonders edler Tee, er besitzt auch viele Faktoren, die unsere Gesundheit positiv beeinflussen können. In dieser Hinsicht ist er dem herkömmlichen Tee weit überlegen. Denn Matcha ist der einzige Tee bei dem die gesamte Pflanze konsumiert wird. Dadurch ist die Konzentration an gesunden und wertvollen Inhaltsstoffen deutlich höher. Matcha Tee hat folgende Wirkung auf den Körper:

  • Hilft gegen Müdigkeit: Das enthaltene Teein und Theanin wirkt belebend und erfrischend. Anders als bei Kaffee wirkt Matcha aber gleichzeitig entspannend.
  • Steigert die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit.
  • Kurbelt den Stoffwechsel an. Das ist vor allem bei Diäten interessant, da so mehr Fett verbrannt wird.
  • Stärkt das Immunsystem: Die in Matcha enthaltenen Vitamine, Spurenelemente und Catechine sind gut für das Immunsystem.
  • Wirkt entgiftend: Verschiedene enthaltene Aminosäuren reinigen und entgiften den Darm.
  • Kann Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen.
  • Gut für Haut, Augen, Knochen und Muskeln.

Mit Matcha Tee abnehmen

Matche Tee Löffel

Immer mehr Menschen fragen sich, wie bzw. ob man mit Matcha Tee abnehmen kann. Nun ja, wer sich ausschließlich von Matcha Tee ernährt, nimmt sicherlich ab – das ist aber wohl nicht Sinn der Sache und außerdem ziemlich ungesund 🙂 .

Matcha Tee kann während einer gesunden Nahrungsumstellung bzw. einer Diät aber tatsächlich das Abnehmen positiv beeinflussen. Das liegt an den tollen Inhaltsstoffen. So regt Matcha den Stoffwechsel dahingehend an, dass weniger Fett aus der Nahrung aufgenommen wird.  Die in Grüntee (zu denen auch Matcha zählt) enthaltenen Bitterstoffe beeinflussen unser Geschmackszentrum. So hat man nach und nach mehr Lust auf Bitteres statt auf Süßes und gewöhnt sich den Heißhunger auf ein Stück Schokolade ab.

Wir können also getrost sagen: Mit Matcha Tee abnehmen? Ja, das funktioniert tatsächlich!

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Kommentare (6)

  1. 21. Februar 2018

    Eins ehr Toller hilfreicher Beitrag. Ich konnte in den Letzten Monaten sehr gute Erfahrungen mit Matcha Tee machen und hab auch enorm abgenommen.

  2. Victoria
    22. Mai 2017

    Danke für den tollen Beitrag. Ich habe mich kürzlich sehr intensiv mit dem Thema Matcha befasst und bin jetzt komplett von Kaffee auf Matcha umgestiegen. Was mir an dem Beitrag ein wenig gefehlt hat, ist die Tatsache, dass Matcha sehr viel ECGC enthält, das ein echter Krebshemmer ist.

    „Der Matcha Tee enthält etwa 137 Mal mehr EGCG als gewöhnlicher Grüntee. Des Weiteren enthält es einer der höchsten ORAC-Werte überhaupt.“

    „Nach Einschätzung von Gesundheitswissenschaftlern gilt ein ORAC-Wert über 10.000 µmol TE/100 g als „hoch“. Alle Werte über 100.000 µmol TE/100 g werden als „sehr hoch“ klassifiziert. Der Wert von Matcha liegt bei 157.300 µmol TE/100 g. Somit schlägt Matcha viele Super-Foods, wie Goji-Beeren oder Blaubeeren, um Längen.“

    Diese Zahlen und Fakten machen den Matcha gerade so interessant und attraktiv. Natürlich ist der Geschmack auch nicht zu vernachlässigen.

    Die obigen Textstellen habe ich übrigens von der Seite https://matcha-t.de/ . Vielleicht kannst du diese Seite ebenfalls als Referenzquelle für Matcha-Interessierte angeben, da dort ebenfalls viele wissenswerte Informationen enthalten sind.

    Liebe Grüße,
    Victoria

    1. Georg
      22. Mai 2017

      Hallo Victoria, vielen Dank für die tollen und interessanten Infos. Wir werden uns das angucken und den Artikel ggf. erweitern. LG, Georg

  3. Laura
    6. Mai 2017

    Klingt echt interessant. Ich habe Matcha-Tee noch nie probiert. Welchen von den Sorten würdet ihr für Einsteiger empfehlen?

    1. Georg
      6. Mai 2017

      Hi Laura, also wenn dir der Gesundheitsfaktor am wichtigsten ist, würde ich dir den reinen Matcha-Tee (also 100%) empfehlen. Rein geschmacklich finde ich persönlich die Minz-Mischung am Besten 🙂

      1. Laura
        7. Mai 2017

        Danke 🙂 Ich probiere dann mal den mit Minze 🙂